Buch
Ausschließlich analog. Keine E-Books und keine Hörbücher.
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Hardy Grüne: Tour d’Afrique
Ich habe gelesen: “Tour d’Afrique” von Hardy Grüne. 12.000 Kilometer, zehn Länder und etwa 120 Renntage in vier Monaten. Die Tour d’Afrique wird seit 2003 ausgetragen und führt von Kairo nach Kapstadt. Sie gilt als das längste und härteste Radrennen der Welt … Vom Veranstalter wird lediglich eine elementare Grundversorgung gestellt – was die medizinische…
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Stefan Heym: Schwarzenberg
Ich habe gelesen: Schwarzenberg von Stefan Heym. Wir erinnern uns: das Gebiet um Schwarzenberg (eine kleine Stadt im Erzgebirge) wurde nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht 1945 weder von amerikanischen noch von den sowjetischen Truppen besetzt. Mangels einer arbeitsfähigen, neuen Obrigkeit nahmen einige beherzte Menschen vor Ort ihr Schicksal in die eigenen Hände … ……
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Charles Bukowski: Faktotum
Ich habe gelesen: “Faktotum” von Henry Charles Bukowski. Das Amerika der 40er Jahre. Hank Chinaski, seines Zeichens erfolgloser Kurzgeschichten-Autor, tingelt durch die Staaten und hangelt sich von einem miesen Job zum nächsten. Ein billiges Zimmer, Alkohol nicht zu knapp und gelegentlich eine Frau sind alles, was er will. Exzessive Trinkgelage, Pferdewetten, eine gelegentliche Schlägerei. Er…
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Der Spion am Fensterkreuz
Was jetzt nur sekundär diejenige Person meint, welche hinter der Gardine hervorlugt, sondern primär einen oder oftmals auch zwei kleine Außenspiegel, welchen die Altvorderen zum Zwecke der Information am äußeren Fensterrahmen montiert hatten. Diese Spiegel waren dereinst (Sie werden sich erinnern: es gab eine Zeit vor dem Rundfunk und dem Fernsehen) häufig zu sehen und…
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Unbesetztes Gebiet
… Aus der Not heraus entstand hier eine deutsche Selbstverwaltung (“Freie Republik Schwarzenberg”), ein zu dieser Zeit einmaliges politisches Gebilde, das bis zu seiner Besetzung durch die Rote Armee, Mitte Juni 1945, auf einem 520 Quadratkilometer großen Territorium seine Funktionsfähigkeit erhalten konnte … Soweit das Zitat aus meiner derzeitigen S-Bahn Lektüre (“Das Kriegsende in Sachsen…
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Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur
Nach der Diagnose eines bösartigen Hirntumors beginnt der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf im September 2010 ein digitales Tagebuch zu schreiben. Im Ursprung war dieses rein privat, erst später entschloss er sich zur Veröffentlichung. “Arbeit und Struktur” ist nicht nur eine wärmste Leseempfehlung meinerseits – das wäre zu wenig. Nein, ich erlasse hiermit einen LESEBEFEHL. Davon gab…