DIE SPITZ: Teeth

Ich mach mal weiter mit Rock ’n’ Roll. Mit bemerkenswert gutem Rock ’n’ Roll, der erwähnt werden muss. Der Entwurf steht seit Monaten und nun ist es an der Zeit – vielleicht mag sich ja jemand die kommenden Stunden unterm Baum mit schöner Musi und Gsang versüßen. Wohlan!

Die Spitz (Bandcamp) ist eine noch ganz junge und chaotische Kapelle, die sich erst im Januar 2022 in Austin, Texas, formierte. Das Quartett (Ava Schrobilgen, Chloe Andrews, Ellie Livingston und Kate Halter) besticht durch seine unbändige Bühnenpräsenz – das Publikum wird förmlich mit einer Wand aus Sound bombardiert. Größeren Bekanntheitsgrad erreichten sie durch gemeinsame Auftritte mit Schwergewichten wie Amyl and the Sniffers, OFF! und den Destroy Boys – seitdem mischt die Truppe mit ihrem jugendlichen Elan die Szene gehörig auf.

Die bereits seit Kindheitstagen befreundeten Musikerinnen haben zum Jahresbeginn eine EP (The Revenge of Evangeline) und ihr Debütalbum Teeth veröffentlicht. Beide vermitteln einen guten Eindruck dessen, was live geboten wird – es ist ein Rock ’n’ Roll-Spektakel vom Allerfeinsten, wie ich meine. Aber schaut bitte selbst


Last but not least: Momentan wird hier bei mir nichts außer der Lohnarbeit. Ich hoffe, ihr habt es etwas ruhiger und wünsche allen LeserInnen angenehme Feiertage. Wer sich dazu eine schöne Weihnachtsgeschichte gönnen mag – bitteschön: Jaroslav Rudiš liest selbst das hier bereits zur Lektüre empfohlene “Weihnachten in Prag”.


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Kommentare

4 Antworten zu „DIE SPITZ: Teeth“

  1. Avatar von Aebby

    Oha, ganz feiner Krach! Danke für den Tipp. Auf youtube habe ich jetzt schon geschaut und jetzt gehts zu Bandcamp …

    Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
    Liebe Grüße Aebby

    1. Avatar von Rappel

      Jo, ich bin auch ganz hin und weg von dem, was die Damen da produzieren. 🙂

      Und danke für die guten Wünsche, die gelten natürlich ebenso für dich.

  2. Avatar von Kata

    es würde mich interessieren, was für ienen Familienhintergurnd sie haben. Weil Punk die Musik der Armen. Und es gibt genaug Punkmusiker auch, die aus reichen Familien kommen und mit poltischen Themen, was Armen betrifft, beschäftigen, indem diese Millionen kassieren und nimandem also den Obdachlosen und Armen helfen.

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