Dark Mode Light Mode

Lässige Grüße an Weihnachten und Ostern?

Indem Sie auf die Schaltfläche „Abonnieren“ klicken, bestätigen Sie, dass Sie die Bestimmungen zum Datenschutz gelesen haben und akzeptieren.

Pirnas letzte Litfaßsäule

Der Streit um die Zukunft derselben erhitzt derzeit die Gemüter in der kleinen Stadt. Es geht schlicht darum, ob diese letzte, im Stadtbild noch vorhandene Litfaßsäule überhaupt eine Zukunft hat und wenn ja, wer diese dann bezahlt.

Wann konkret die Anschlagsäule am Dohnaischen Platz errichtet wurde, vermag ich nicht zu sagen – interessant zu wissen wäre es aber schon. Unabhängig davon steht jedoch fest: das Ding ist arg in die Jahre gekommen und müsste restauriert werden. Mit Blick auf die dafür notwendigen Kosten und die wenigen, rückläufigen Einnahmen aus den vorhandenen Werbeflächen favorisiert die Stadtverwaltung derzeit den Abbau des Corpus Delicti. Dagegen regt sich nun der Unmut vieler Einwohner_innen – vorzugsweise über den Facebook-Auftritt der Lokalzeitung. Der Versuch der Stadt, eine Patenschaft für das Relikt anzuregen ist ebenso gescheitert wie die Übergabe an das Museum an der Rottwerndorfer Straße. Trübe Aussichten also … Immerhin regte das schon erwähnte Lokalblatt (nach der Idee einer Facebook-Nutzerin) an, die Nutzung der Säule als ein Schulprojekt der benachbarten Oberschule „Johann Wolfgang von Goethe“ in Erwägung zu ziehen. Nicht die schlechteste Idee, wie ich meine …

Dem Vernehmen nach wird sich die Stadtverwaltung Anfang Mai mit der Anschlagsäule befassen. Schauen wir einmal, was dann daraus wird.

Kommentare anzeigen (3) Kommentare anzeigen (3)
  1. Die Litfaßsäule ist in meinem Gedächtnis schon immer da. Gerne vom Hanno und Uniwerk zugekleistert. Dass aber jetzt der Wirt aus Obervogelgesang die Säule okkupieren will und zu Geld machen, finde ich jenseits des guten Geschmackes. Wenn, dann nur für den guten Zweck!

    1. Ach du großer Gott, was ist denn das für eine Furzidee? Der Fuzzy soll uns vom Leibe bleiben, hört denn dieser Unsinn nimmer auf? Es geht tatsächlich immer noch eine Ebene tiefer – nicht zu fassen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vorheriger Beitrag

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

Folgender Beitrag

Die Bücherdiebin

Rappelsnut
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.