Vier gute Tage in der Stadt am Meer, die alte Heimat, die Warnow und die Ostsee auch – wat mutt, dat mutt.
Der Stadthafen geht immer
Das Quartier bei Muttern, den Hybriden vor der Tür. Gut gespeist beim Alten Fritz, dazu der Hafen in der Stadt, die Sail ist im Anmarsch. Ein Ausflug nach Rerik und Kühlungsborn, der Tierpark in der Hansestadt auch (alle zehn Jahre kann man das gut machen), kurz: die Zeit verging wie im Fluge.
Das Ostseebad Rerik, bis 1938 Alt Gaarz
Der letzte Besuch war vor Jahrzehnten. Sehr schön gelegen ist der kleine Badeort, auf der einen Seite das Baltische Meer, das Salzhaff auf der anderen und eine Steilküste hat es auch. Man kann wohlfeil spazieren und radeln, zur Halbinsel Wustrow etwa oder einfach an den Küsten entlang, hier oder dort. Und die alte Backsteinkirche, dazumal auch ein Seezeichen – die muss man gesehen haben. Die farbenprächtige Ausmalung von 1668, der Altar, die Kanzel und das Orgelprospekt aus der Barockzeit – das lohnt sich.
Seebrücke weg – Planungen laufen
Was erwähnt werden muss: Am Strande ragen noch die Pfeiler aus dem Wasser, auf denen bis vor kurzem die marode, mal eben 30 Jahre alte Seebrücke stand. Auch diese sollen noch im Laufe des Jahres entfernt werden. Ein Neubau ist wohl angedacht, aber noch nicht beschieden, dem Vernehmen nach.
Ich werde das im Auge behalten. Und wiederkommen. Allein schon des Windes wegen. Die frische und kräftige Brise an der See. Habe ich schon einmal gesagt, wie mich diese ewige Windstille im Binnenland, explizit im wabernden Elbtal, nervt?
Wissta Bescheid jetzt.
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