Rappelsnut

Wandern, Punkrock und der ganze Rest

Zwei kleine Runden

Zwei kleinere Runden, besser Spaziergänge, absolvierte der mensch in den vergangenen Tagen. Um nicht einzurosten, frische Luft zu tanken und ein wenig bei Mutter Natur zu verweilen. Sie sollen nicht unter den Tisch fallen und müssen hier notiert werden.

Der Apfel-Rundweg

Röhrsdorf mal wieder, das Dorf an sich und dann südlich davon, wir haben das schon oft gemacht. Die weiten Blicke lohnen die kurze Anfahrt allemal und die Wege hat man stets für sich, zumeist jedenfalls. Und so ist das eine nette Runde im Dresdner Umland.

Die Route ist simpel: Vom Parkplatz am Sächsisch-Böhmischen Bauernmarkt läuft man die Dorfstraße hinunter, bis rechts der Kirchsteig ausgewiesen ist. Dem folgen, den Pferdehof queren und weiter auf der Dorfstraße (die Schäferbrücke!), die in einen Plattenweg mündet und hinauf auf das Plateau führt. Rechts im Wald die Röhrsdorfer Aussicht besuchen (das Elbtal und der Fernsehturm) und weiter hinauf bis links die verlängerte Friedhofsstraße einmündet. Diese hinablaufen, am Friedhof verweilen und dann ins Dorf hinunter. Dort einen Blick auf die Kirche werfen und zuletzt wieder zum Schloß hinaufgehen. (komoot)

Ich habe gesehen: endlose Obst-Plantagen und Ackerflächen. Die betagte Kundschaft am Bauernmarkt. Weidenkätzchen und die ersten, ausfliegenden Wildbienen im Sonnenschein.

Ich habe gehört: die Amsel, die Kohlmeise und den Bluthänfling (welch ein Name!).


Rund um den Dippelsdorfer Teich

Ein Spaziergang in der Moritzburger Teichlandschaft. Um endlich einmal eine andere Landschaft, sprich eine Wasser-Landschaft zu sehen. Das hat leider nur bedingt geklappt.

Der Start- und Endpunkt fand sich in Dippelsdorf. Es ging zunächst zum Nordende des Dippeldorfer Teiches, immer schön rechts herum und mit der Uhr. Entlang der Wiesen und Koppeln spazierte ich oberhalb des Sees gen Osten. Immerhin, der Schilfgürtel lag da noch nahebei, die Wasseroberfläche glitzerte schön im Sonnenlicht. Ich querte die Gleise der Kleinbahn und kam hinein in den Wald. Links eine Bogenschießanlage, rechts das Karl May Dorf. Und später der Campingplatz Bad Sonnenland. Darauf folgten wieder Koppeln und Wiesen und der tosende Verkehr auf der Landstraße nahebei. Kurz vor Dippelsdorf dann noch der Bahnhof Friedewald. Immerhin: Es ließ sich sportlich marschieren auf der Runde (komoot).

Ich habe gehört: die Kohlmeise, die Blaumeise, die Amsel, den Grünfink und die Lerche. Dazu den Zilpzalp, den Grünspecht, den Kleiber, das Rotkehlchen und den Gartenbaumläufer. Der See ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen und erwartungsgemäß Nistplatz für viele Vogelarten.

Nicht so schön: der anhaltende Verkehrslärm. Das ganze Gebiet ist stark zersiedelt und weist die entsprechende Verkehrsdichte auf.

Und eine Notiz an mich: Die Gegend dort zukünftig mit dem Fahrrad erkunden.


Zuletzt noch die Frage: Was macht das Rückgrat? Es geht so. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht ganz beschwerdefrei. Immerhin: Die Injektion zeigt ordentlich Wirkung.

Antworten

  1. Avatar von derbaum

    ok, ich bin hier angekommen! und kenne beide runden! schöne sache, beides! – wegen des ungemachs – wir drücken weiter – die daumen nicht das rückgrat – möge sich eine linderung herbeiführen lassen – wie auch immer!

    1. Avatar von Rappel

      You are welcome! 🙂

      Und wenn jemand beide Runden schon kennt, dann gewiß du. Danke für die guten Wünsche – das wird schon.

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